Baugeschichte
Entwicklung seit der Gründung 1841
Alles über die Historie des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Linz – von den grundlegenden Anfängen über neue Entwicklungen bis zum heutigen Status Quo.
Vergangenheit und Zukunft gehen Hand in Hand.
Räumliche Erweiterung und Modernisierung der Notfallambulanz
An Aufnahmetagen im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern werden durchschnittlich 250 bis 300 Patient*innen in der Notfallambulanz (NFA/ZAE) behandelt. Der wachsende Zustrom macht die Erweiterung und Modernisierung der Räumlichkeiten notwendig. Der Spatenstich im Innenhof erfolgte am 24. Juni 2024 gemeinsam mit Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Gesundheitslandesrätin Mag.a Christine Haberlander.
Neue Ambulanzräumlichkeiten für NFA und Radioonkologie
Sanierung der bestehenden Flächen der Radioonkologischen Ambulanz
Für die Sanierung der bestehenden Flächen wurde die Radioonkologische Ambulanz in provisorische Räumlichkeiten übersiedelt. Im Anschluss wird auch die Bettenstation der Radioonkologie umfassend modernisiert.
Die Umbauarbeiten in der Stifterstraße wurden Anfang 2024 abgeschlossen, die „Kinderärzte am Domplatz“ öffneten ihre Türen und das Labor für Molekulargenetische Diagnostik sowie der Pathologieverbund bezogen die neuen Räumlichkeiten.
Ende des Jahres wurde die Kooperationsgarage gesperrt sowie die Rettungszufahrt und der Haupteingang verlegt, um die Bauarbeiten für das neue Gebäude am Krankenhausvorplatz vorzubereiten.
Räumliche Erweiterung und Modernisierung der Notfallambulanz
An Aufnahmetagen im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern werden durchschnittlich 250 bis 300 Patient*innen in der Notfallambulanz (NFA/ZAE) behandelt. Der wachsende Zustrom macht die Erweiterung und Modernisierung der Räumlichkeiten notwendig. Der Spatenstich im Innenhof erfolgte am 24. Juni 2024 gemeinsam mit Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Gesundheitslandesrätin Mag.a Christine Haberlander.
Neue Ambulanzräumlichkeiten für NFA und Radioonkologie
Sanierung der bestehenden Flächen der Radioonkologischen Ambulanz
Für die Sanierung der bestehenden Flächen wurde die Radioonkologische Ambulanz in provisorische Räumlichkeiten übersiedelt. Im Anschluss wird auch die Bettenstation der Radioonkologie umfassend modernisiert.
Die Umbauarbeiten in der Stifterstraße wurden Anfang 2024 abgeschlossen, die „Kinderärzte am Domplatz“ öffneten ihre Türen und das Labor für Molekulargenetische Diagnostik sowie der Pathologieverbund bezogen die neuen Räumlichkeiten.
Ende des Jahres wurde die Kooperationsgarage gesperrt sowie die Rettungszufahrt und der Haupteingang verlegt, um die Bauarbeiten für das neue Gebäude am Krankenhausvorplatz vorzubereiten.
Abbruch, Umbau und Aufstockung der Stifterstraße 1-3
Umbau des 2.OG in ein Primärversorgungszentrum für Kinderärzte
m 2. OG wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren Räumlichkeiten für das Kinder-Primärversorgungszentrum „Kinderärzte am Domplatz“ geschaffen. Es ist die erste Einrichtung dieser Art außerhalb von Wien und bietet auf einer Fläche von 1.000 m² eine umfassende Gesundheitsversorgung für junge Patient*innen.
Umbau des 3.- 5.OG zur Schaffung neuer Flächen für die Molekularbiologie und den Pathologieverbund
In den aufgestockten Geschoßen 3 bis 5 finden das Labor für Molekulargenetische Diagnostik und das Institut für klinische Pathologie und Molekularpathologie in neuen, modernen Räumlichkeiten Platz. Eine 18 Meter lange und 18 Tonnen schwere Brücke wird die Stifterstraße mit dem Krankenhausgebäude verbinden.
Gleichzeitiger Startschuss und Vorbereitung für die Generalsanierung der Barmherzigen Schwestern.
Abbruch, Umbau und Aufstockung der Stifterstraße 1-3
Umbau des 2.OG in ein Primärversorgungszentrum für Kinderärzte
m 2. OG wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren Räumlichkeiten für das Kinder-Primärversorgungszentrum „Kinderärzte am Domplatz“ geschaffen. Es ist die erste Einrichtung dieser Art außerhalb von Wien und bietet auf einer Fläche von 1.000 m² eine umfassende Gesundheitsversorgung für junge Patient*innen.
Umbau des 3.- 5.OG zur Schaffung neuer Flächen für die Molekularbiologie und den Pathologieverbund
In den aufgestockten Geschoßen 3 bis 5 finden das Labor für Molekulargenetische Diagnostik und das Institut für klinische Pathologie und Molekularpathologie in neuen, modernen Räumlichkeiten Platz. Eine 18 Meter lange und 18 Tonnen schwere Brücke wird die Stifterstraße mit dem Krankenhausgebäude verbinden.
Gleichzeitiger Startschuss und Vorbereitung für die Generalsanierung der Barmherzigen Schwestern.
Ausbau LINAC 3 und 5
Der neue Linearbeschleuniger (LINAC, engl. „linear accelerators“) wird fertig installiert, kalibriert und bei der feierlichen Einweihung von Bischof Dr. Manfred Scheuer im Beisein von Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander gesegnet.
Erweiterung zweier unterirdischer Geschoße unterhalb der Langgasse
Erweiterung der Strahlentherapie und Generalsanierung der bestehenden Flächen
Die Radioonkologische Abteilung am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern ist eine der modernsten und größten Einrichtungen ihrer Art im deutschsprachigen Raum und setzt in der Behandlung von Tumorpatienten auf modernste Strahlentherapie-Technologie und hochinnovative Therapiemethoden. Jährlich werden rund 2.500 Patientinnen und Patienten strahlentherapeutisch versorgt und mehr als 65.000 Bestrahlungen durchgeführt. In der Langgasse wurde ein zweigeschossiger unterirdischer Zubau errichtet, der Platz für zwei Linearbeschleuniger schafft. Das Investitionsvolumen betrug 10 Millionen Euro.
Es erfolgt ein Tausch eines weiteren Computertomografen und einer Brachytherapieeinheit.
Ausbau LINAC 3 und 5
Der neue Linearbeschleuniger (LINAC, engl. „linear accelerators“) wird fertig installiert, kalibriert und bei der feierlichen Einweihung von Bischof Dr. Manfred Scheuer im Beisein von Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander gesegnet.
Erweiterung zweier unterirdischer Geschoße unterhalb der Langgasse
Erweiterung der Strahlentherapie und Generalsanierung der bestehenden Flächen
Die Radioonkologische Abteilung am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern ist eine der modernsten und größten Einrichtungen ihrer Art im deutschsprachigen Raum und setzt in der Behandlung von Tumorpatienten auf modernste Strahlentherapie-Technologie und hochinnovative Therapiemethoden. Jährlich werden rund 2.500 Patientinnen und Patienten strahlentherapeutisch versorgt und mehr als 65.000 Bestrahlungen durchgeführt. In der Langgasse wurde ein zweigeschossiger unterirdischer Zubau errichtet, der Platz für zwei Linearbeschleuniger schafft. Das Investitionsvolumen betrug 10 Millionen Euro.
Es erfolgt ein Tausch eines weiteren Computertomografen und einer Brachytherapieeinheit.
Räumliche Erweiterung der Radioonkologie durch einen Innenhofzubau
Verlegung eines Computertomografen samt neuer Nebenräume
Am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern werden neue Räumlichkeiten für die Radioonkologische Abteilung geschaffen. Am 11. Jänner 2021 erfolgt der Spatenstich.
Räumliche Erweiterung der Radioonkologie durch einen Innenhofzubau
Verlegung eines Computertomografen samt neuer Nebenräume
Am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern werden neue Räumlichkeiten für die Radioonkologische Abteilung geschaffen. Am 11. Jänner 2021 erfolgt der Spatenstich.
Umbau des Personalwohnheims Stifterstraße 1-3, EG- 1.OG in ein Primärversorgungszentrum für Hausärzte
Am 14. Oktober 2020 eröffnen die „Hausärzte am Domplatz“ in der Stifterstraße 3. Es ist das erste Primärversorgungszentrum (PVZ) in Linz und wurde nach den Vorgaben des Landes Oberösterreich und der ÖGK errichtet. Das PVZ ist in Räumlichkeiten des Ordensklinikum Linz eingemietet, jedoch wirtschaftlich und organisatorisch völlig selbstständig.
Umfassende Versorgung
Konkrete Pläne für die Zukunft der Spitalslandschaft werden geschmiedet
Die Strategie für die Zukunft der Häuser der Vinzenz Gruppe liegt in der Errichtung sogenannter Gesundheitsparks, die umfassende Leistungen in der Vor- und Nachsorge bieten. In der Herrenstraße wird im Mai 2018 ein Gesundheitszentrum eröffnet, das mit dem Krankenhaus der barmherzigen Schwestern verbunden ist.
In 18 Monaten Bauzeit entsteht das markante Gebäude inklusive öffentlicher Tiefgarage in der Herrenstraße 54. Auf einer Gesamtfläche von 6.500 m2 finden Patient*innen die geballte Gesundheitskompetenz zahlreicher niedergelassener Fachärzt*innen, Pflege sowie Therapeut*innen, aber auch eine gesundheitsorientierte Gastronomie mit Lehrküche, ein Seminarzentrum und eine orthopädische und onkologische Rehabilitation.
Umbau des Personalwohnheims Stifterstraße 1-3, EG- 1.OG in ein Primärversorgungszentrum für Hausärzte
Am 14. Oktober 2020 eröffnen die „Hausärzte am Domplatz“ in der Stifterstraße 3. Es ist das erste Primärversorgungszentrum (PVZ) in Linz und wurde nach den Vorgaben des Landes Oberösterreich und der ÖGK errichtet. Das PVZ ist in Räumlichkeiten des Ordensklinikum Linz eingemietet, jedoch wirtschaftlich und organisatorisch völlig selbstständig.
Umfassende Versorgung
Konkrete Pläne für die Zukunft der Spitalslandschaft werden geschmiedet
Die Strategie für die Zukunft der Häuser der Vinzenz Gruppe liegt in der Errichtung sogenannter Gesundheitsparks, die umfassende Leistungen in der Vor- und Nachsorge bieten. In der Herrenstraße wird im Mai 2018 ein Gesundheitszentrum eröffnet, das mit dem Krankenhaus der barmherzigen Schwestern verbunden ist.
In 18 Monaten Bauzeit entsteht das markante Gebäude inklusive öffentlicher Tiefgarage in der Herrenstraße 54. Auf einer Gesamtfläche von 6.500 m2 finden Patient*innen die geballte Gesundheitskompetenz zahlreicher niedergelassener Fachärzt*innen, Pflege sowie Therapeut*innen, aber auch eine gesundheitsorientierte Gastronomie mit Lehrküche, ein Seminarzentrum und eine orthopädische und onkologische Rehabilitation.
Onkologische Tagesklinik
Die Onkologische Tagesklinik ist eine fächerübergreifende Einrichtung zur Diagnostik und Therapie für Erkrankungen aus dem gesamten Bereich der Hämatologie und Onkologie. In den freundlich gestalteten Räumlichkeiten mit medizinischer Ausstattung am neuesten Stand der Technik, werden die notwendigen Therapien durchgeführt. Ein großer Wintergarten steht den Patient*innen während der Vor- und Nachbereitung der Therapie zur Verfügung, um den tagesklinischen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Onkologische Tagesklinik
Die Onkologische Tagesklinik ist eine fächerübergreifende Einrichtung zur Diagnostik und Therapie für Erkrankungen aus dem gesamten Bereich der Hämatologie und Onkologie. In den freundlich gestalteten Räumlichkeiten mit medizinischer Ausstattung am neuesten Stand der Technik, werden die notwendigen Therapien durchgeführt. Ein großer Wintergarten steht den Patient*innen während der Vor- und Nachbereitung der Therapie zur Verfügung, um den tagesklinischen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Brüder und Schwestern Hand in Hand
Mit der Umsetzung des Kooperationsbaus wird die Spitalspartnerschaft zwischen den beiden benachbarten Krankenhäusern Barmherzige Brüder und Barmherzige Schwestern weiter vertieft und mit der feierlichen Eröffnung im Jahr 2006 nach außen hin deutlich sichtbar gemacht.
Brüder und Schwestern Hand in Hand
Mit der Umsetzung des Kooperationsbaus wird die Spitalspartnerschaft zwischen den beiden benachbarten Krankenhäusern Barmherzige Brüder und Barmherzige Schwestern weiter vertieft und mit der feierlichen Eröffnung im Jahr 2006 nach außen hin deutlich sichtbar gemacht.
An der Seilerstätte
Das Hauptportal des Krankenhauses wird verlegt
Vier Jahre nach Baubeginn nimmt die Aufnahmekanzlei beim neuen Spitalseingang 1988 im Seilerstättentrakt ihren Dienst auf. Der alte Eingang in der Langgasse wird geschlossen.
Im Neubau werden ein neuer Operationstrakt, die chirurgische Intensivstation sowie mehrere Ambulanzen und neue Krankenzimmer mit insgesamt 366 Betten eingerichtet. Die Bezeichnungen der verschiedenen Krankenhaus-Trakte lauten nun: Herrenstraßentrakt, Langgassentrakt und Seilerstättentrakt. Unmittelbar nach dem Seilerstättentrakt wird mit dem Neubau eines Personalhauses an der Ecke Herrenstraße – Stifterstraße begonnen, welches Platz für 130 Bedienstete bietet.
An der Seilerstätte
Das Hauptportal des Krankenhauses wird verlegt
Vier Jahre nach Baubeginn nimmt die Aufnahmekanzlei beim neuen Spitalseingang 1988 im Seilerstättentrakt ihren Dienst auf. Der alte Eingang in der Langgasse wird geschlossen.
Im Neubau werden ein neuer Operationstrakt, die chirurgische Intensivstation sowie mehrere Ambulanzen und neue Krankenzimmer mit insgesamt 366 Betten eingerichtet. Die Bezeichnungen der verschiedenen Krankenhaus-Trakte lauten nun: Herrenstraßentrakt, Langgassentrakt und Seilerstättentrakt. Unmittelbar nach dem Seilerstättentrakt wird mit dem Neubau eines Personalhauses an der Ecke Herrenstraße – Stifterstraße begonnen, welches Platz für 130 Bedienstete bietet.
Wirtschaftswunder
Erster großer Ausbau in der Nachkriegszeit
Der bauliche Fortschritt geht Hand in Hand mit der medizinischen Entwicklung. Der Bettenmangel in der rasch waschsenden Landeshauptstadt macht die Vergrößerung von 560 auf 730 Betten dringend notwendig.
In den Jahren 1957 bis 1959 sowie 1963 bis 1966 wird das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern deutlich erweitert. Bis zu diesem Umbau haben die Schwestern in Fünf- und Sechsbettzimmern gewohnt. Nun erhalten sie bescheidene Einzelzimmer.
Wirtschaftswunder
Erster großer Ausbau in der Nachkriegszeit
Der bauliche Fortschritt geht Hand in Hand mit der medizinischen Entwicklung. Der Bettenmangel in der rasch waschsenden Landeshauptstadt macht die Vergrößerung von 560 auf 730 Betten dringend notwendig.
In den Jahren 1957 bis 1959 sowie 1963 bis 1966 wird das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern deutlich erweitert. Bis zu diesem Umbau haben die Schwestern in Fünf- und Sechsbettzimmern gewohnt. Nun erhalten sie bescheidene Einzelzimmer.
Inferno – Rauchendes Linz
Der Krieg hält im Krankenhausalltag Einzug
Erste alliierte Bombardements gegen Linz, speziell gegen die Hermann-Göring-Werke, werden geflogen. Aufgrund der ständigen Bedrohung durch Fliegerangriffe wird ein Luftschutzraum unter der Kirche geschaffen und auch Splittergräben im Garten entstehen. Die gesamte Interne Abteilung wird in ein Ausweichkrankenhaus nach Bad Hall verlegt. Im Jahr 1945 ziehen zwei Bombenangriffe das Krankenhaus in Mitleidenschaft.
Inferno – Rauchendes Linz
Der Krieg hält im Krankenhausalltag Einzug
Erste alliierte Bombardements gegen Linz, speziell gegen die Hermann-Göring-Werke, werden geflogen. Aufgrund der ständigen Bedrohung durch Fliegerangriffe wird ein Luftschutzraum unter der Kirche geschaffen und auch Splittergräben im Garten entstehen. Die gesamte Interne Abteilung wird in ein Ausweichkrankenhaus nach Bad Hall verlegt. Im Jahr 1945 ziehen zwei Bombenangriffe das Krankenhaus in Mitleidenschaft.
Erste Verwundete treffen ein
Der alte Trakt des Krankenhauses wird in das sogenannte „Reservelazarett B“ umfunktioniert. Die Pflege der verwundeten Soldaten obliegt ausschließlich den Barmherzigen Schwestern, die jedoch dem Roten Kreuz einverleibt werden und eine Rot-Kreuz-Binde erhalten. Die ersten Verwundeten werden am 26. September 1939 eingeliefert. Die Errichtung des Reservelazaretts B führt zu einer Umgruppierung im ganzen Krankenhaus. Vorallem die Kinderabteilung wird stark eingeschränkt. Am 3. Oktober 1940 wird das Reservelazarett plötzlich aufgelöst und die Verwundeten in andere Lazarette verlegt.
Erste Verwundete treffen ein
Der alte Trakt des Krankenhauses wird in das sogenannte „Reservelazarett B“ umfunktioniert. Die Pflege der verwundeten Soldaten obliegt ausschließlich den Barmherzigen Schwestern, die jedoch dem Roten Kreuz einverleibt werden und eine Rot-Kreuz-Binde erhalten. Die ersten Verwundeten werden am 26. September 1939 eingeliefert. Die Errichtung des Reservelazaretts B führt zu einer Umgruppierung im ganzen Krankenhaus. Vorallem die Kinderabteilung wird stark eingeschränkt. Am 3. Oktober 1940 wird das Reservelazarett plötzlich aufgelöst und die Verwundeten in andere Lazarette verlegt.
Abbruch des Ursprungshauses
Das alte Kirchstetterhaus, die erste Ordensniederlassung der Barmherzigen Schwestern 1841, weicht einem großzügigen Neubau. Die Fensterkörbe des alten Kirchstetterhauses werden auf den Neubau übertragen, welcher schon im Oktober 1937 fertiggestellt werden kann.
Abbruch des Ursprungshauses
Das alte Kirchstetterhaus, die erste Ordensniederlassung der Barmherzigen Schwestern 1841, weicht einem großzügigen Neubau. Die Fensterkörbe des alten Kirchstetterhauses werden auf den Neubau übertragen, welcher schon im Oktober 1937 fertiggestellt werden kann.
Status Quo des Spitals
Das Krankenhaus hat über 450 Betten, 80 Schwestern versorgen die Patienten. Eine Tuberkulosestation für Erwachsene wird auf den oberen Stockwerken der beiden Spitalstrakte errichtet.
Status Quo des Spitals
Das Krankenhaus hat über 450 Betten, 80 Schwestern versorgen die Patienten. Eine Tuberkulosestation für Erwachsene wird auf den oberen Stockwerken der beiden Spitalstrakte errichtet.
Auferstehung aus der Krise
Ein großzügiger Neubau wird eröffnet
Der Währungsverfall der Krone bringt auch das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Bedrängnis. Der Schilling ab 1925 und Darlehen von Bund und Land ermöglichen die Wende. Nach zweijähriger Bauzeit wird am 21. Juni 1927 der neue medizinische Trakt eröffnet.
Prächtige Gemälde zieren die Krankenhauskirche In den Jahren 1923 bis 1927 malt der Künstler Franz Xaver Fuchs die Krankenhauskirche prachtvoll aus.
Auferstehung aus der Krise
Ein großzügiger Neubau wird eröffnet
Der Währungsverfall der Krone bringt auch das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Bedrängnis. Der Schilling ab 1925 und Darlehen von Bund und Land ermöglichen die Wende. Nach zweijähriger Bauzeit wird am 21. Juni 1927 der neue medizinische Trakt eröffnet.
Prächtige Gemälde zieren die Krankenhauskirche In den Jahren 1923 bis 1927 malt der Künstler Franz Xaver Fuchs die Krankenhauskirche prachtvoll aus.
Eine Haustelefonanlage wird installiert.
Eine Haustelefonanlage wird installiert.
Verwundete und Kranke sogar im Nähzimmer der Schwestern
Das Krankenhaus ist im Ersten Weltkrieg organisatorisch ein Anhängsel des Lazarettspitals im Kollegium Petrinum. Neben den zivilen Patienten sind es immer mehr Verwundete, die Aufnahme finden. Die Raumnot ist bald so groß, dass nach dem Speisesaal und dem Vortragssaal sogar das Nähzimmer der Schwestern kurzerhand zum Krankenzimmer umfunktioniert wird.
Verwundete und Kranke sogar im Nähzimmer der Schwestern
Das Krankenhaus ist im Ersten Weltkrieg organisatorisch ein Anhängsel des Lazarettspitals im Kollegium Petrinum. Neben den zivilen Patienten sind es immer mehr Verwundete, die Aufnahme finden. Die Raumnot ist bald so groß, dass nach dem Speisesaal und dem Vortragssaal sogar das Nähzimmer der Schwestern kurzerhand zum Krankenzimmer umfunktioniert wird.
Die Klosterkirche
Der Bau der Anstaltskirche nach Plänen des Dombaumeisters Matthäus Schlager wird begonnen und bereits zwei Jahre später fertiggestellt.
Die Klosterkirche
Der Bau der Anstaltskirche nach Plänen des Dombaumeisters Matthäus Schlager wird begonnen und bereits zwei Jahre später fertiggestellt.
Der erste Elektrische Aufzug wird installiert
Verdreifachung der versorgten Patienten
Rasanter Anstieg
Noch um die Jahrhundertwende lag die Anzahl der Patienten pro Jahr bei rund 1000. Im Jahr 1909 zählt das Krankenhaus 3.091 versorgte Personen.
1907 – 1908
Der chirurgische Trakt wird abermals erweitert.
„Gott zur Ehre!
Den Kranken zum Heil hat dieses II. Stockwerk, von schwerer Krankheit hier geheilt, Fürst Ernst Rüdiger von Starhemberg samt Gemahlin Franziska, geb. Gräfin Larisch-Mornich, durch eigene Spende und durch Sammlung aufgebaut 1904-1905. Gott segne das erlauchte Fürstenpaar und dieses Krankenhaus auf immerdar.“Inschrift einer Marmortafel im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern
Der erste Elektrische Aufzug wird installiert
Verdreifachung der versorgten Patienten
Rasanter Anstieg
Noch um die Jahrhundertwende lag die Anzahl der Patienten pro Jahr bei rund 1000. Im Jahr 1909 zählt das Krankenhaus 3.091 versorgte Personen.
1907 – 1908
Der chirurgische Trakt wird abermals erweitert.
„Gott zur Ehre!
Den Kranken zum Heil hat dieses II. Stockwerk, von schwerer Krankheit hier geheilt, Fürst Ernst Rüdiger von Starhemberg samt Gemahlin Franziska, geb. Gräfin Larisch-Mornich, durch eigene Spende und durch Sammlung aufgebaut 1904-1905. Gott segne das erlauchte Fürstenpaar und dieses Krankenhaus auf immerdar.“Inschrift einer Marmortafel im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern
Noble Spender
Das Fürstenpaar Starhemberg ermöglicht den Ausbau der Chirurgie
Im Jahr 1904 erkrankt Ernst Rüdiger Fürst von Starhemberg ernsthaft und begibt sich auf eigenen Wunsch in das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, wo er von Primar Dr. Karl Urban behandelt wird.
Seine Frau Franziska begleitet ihn und wohnt vorübergehend ebenfalls im Krankenhaus. Dabei sieht sie die beengten Räumlichkeiten des chirurgischen Traktes und beschließt, eine großzügige Summe für den Aufbau eines zweiten Stockwerkes zu spenden. Im Jahr 1905 wird der Neubau, der Platz für 70 Betten bietet, eingeweiht. Darüber hinaus erhält das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern mit 1. Jänner 1905 als erstes Ordenskrankenhaus in Oberösterreich das Öffentlichkeitsrecht.
Noble Spender
Das Fürstenpaar Starhemberg ermöglicht den Ausbau der Chirurgie
Im Jahr 1904 erkrankt Ernst Rüdiger Fürst von Starhemberg ernsthaft und begibt sich auf eigenen Wunsch in das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, wo er von Primar Dr. Karl Urban behandelt wird.
Seine Frau Franziska begleitet ihn und wohnt vorübergehend ebenfalls im Krankenhaus. Dabei sieht sie die beengten Räumlichkeiten des chirurgischen Traktes und beschließt, eine großzügige Summe für den Aufbau eines zweiten Stockwerkes zu spenden. Im Jahr 1905 wird der Neubau, der Platz für 70 Betten bietet, eingeweiht. Darüber hinaus erhält das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern mit 1. Jänner 1905 als erstes Ordenskrankenhaus in Oberösterreich das Öffentlichkeitsrecht.
Rückzugsort – Die Kongreation erwirbt das kleine Landgut Elmberg mit Villa
Dieses bewährt sich als Erholungsort für die Schwestern und als Exerzitienheim. In den beiden Weltkriegen kommt dem Landsitz eine wichtige Rolle in der Versorgung des Krankenhauses zu, so etwa in der Beschaffung von Holz für die Beheizung der Krankensäle.
Die Abbildung zeigt das älteste Foto des Krankenhauses. Über Jahrzehnte hinweg präsentiert sich der Innenhof des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern wie auf dieser Fotografie, die vermutlich in den 1870er-Jahren entstanden ist.
Rückzugsort – Die Kongreation erwirbt das kleine Landgut Elmberg mit Villa
Dieses bewährt sich als Erholungsort für die Schwestern und als Exerzitienheim. In den beiden Weltkriegen kommt dem Landsitz eine wichtige Rolle in der Versorgung des Krankenhauses zu, so etwa in der Beschaffung von Holz für die Beheizung der Krankensäle.
Die Abbildung zeigt das älteste Foto des Krankenhauses. Über Jahrzehnte hinweg präsentiert sich der Innenhof des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern wie auf dieser Fotografie, die vermutlich in den 1870er-Jahren entstanden ist.
Bescheidener Beginn
Das Krankenhaus öffnet seine Pforten
Am 30. Mai 1842 wird das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz mit zwölf Betten feierlich eröffnet. Bald stehen zwei Säle mit 36 Betten zur Verfügung. Bereits im ersten Monat werden 40 Kranke im neuen Spital aufgenommen.
Für die Krankensäle, da sie eine eigene Bauart erheischen, haben Seine königliche Hoheit Erzherzog Maximilian ein ganz neues Gebäude angetragen, das mit Fenstern auf einer Seite gegen Süden, auf der anderen gegen Norden zu diesem Zweck am besten gelegen zu sein scheint.
Inschrift einer Marmortafel im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern
Bescheidener Beginn
Das Krankenhaus öffnet seine Pforten
Am 30. Mai 1842 wird das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz mit zwölf Betten feierlich eröffnet. Bald stehen zwei Säle mit 36 Betten zur Verfügung. Bereits im ersten Monat werden 40 Kranke im neuen Spital aufgenommen.
Für die Krankensäle, da sie eine eigene Bauart erheischen, haben Seine königliche Hoheit Erzherzog Maximilian ein ganz neues Gebäude angetragen, das mit Fenstern auf einer Seite gegen Süden, auf der anderen gegen Norden zu diesem Zweck am besten gelegen zu sein scheint.
Inschrift einer Marmortafel im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern
Ein neues Spital für Linz
Der Standort des Krankenhauses wird von der Stadtgemeinde festgelegt
Im November 1840 stellt die Stadtgemeinde Linz der Kongregation der Barmherzigen Schwestern das sogenannte Kirchstetterhaus in der Linzer Herrenstraße samt dem dazugehörigen Garten unentgeltlich zur Verfügung, wo das geplante Ordens- und Krankenhaus untergebracht werden soll.
Das einst von Baron Kirchstetten bewohnte Haus war von der Gemeinde Linz lange Zeit als Transportsammelhaus verwendet worden. Für die Sanierung des baufälligen Gebäudes findet sich in Erzherzog Maximilian von Este ein großzügiger Unterstützer. Er erklärt sich gegenüber der Landesregierung bereit, einen Betrag von 20.000 Gulden für den Um- und Neubau zur Verfügung zu stellen. Bischof ,Gregorius Ziegler nimmt am 25. Mai 1841 die feierliche Grundsteinlegung vor
Ein neues Spital für Linz
Der Standort des Krankenhauses wird von der Stadtgemeinde festgelegt
Im November 1840 stellt die Stadtgemeinde Linz der Kongregation der Barmherzigen Schwestern das sogenannte Kirchstetterhaus in der Linzer Herrenstraße samt dem dazugehörigen Garten unentgeltlich zur Verfügung, wo das geplante Ordens- und Krankenhaus untergebracht werden soll.